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Werden 3 oder 4 Schlüsselpersonen verlangt und was genau sind deren Funktionen?
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Die Anbieterin hat auszuweisen, welche Schlüsselpersonen sie benötigt. Die Personen sind den jeweiligen Rollen gemäss Pflichtenheft zuzuordnen.
| 09.04.2025 |
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Was genau für einen Abschluss wird für das Prozessmanagement verlangt?
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Höhere Weiterbilungen (DAS,CAS, MAS o.ä.) in Business Process Management und vergleichbare Abschlüsse
| 09.04.2025 |
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Bieterfrage zu Ziff. 5.12 Pflichtenheft: Gehen wir – mit Blick auf Ziff. 5.12 des Pflichtenheftes – recht in der Annahme, dass verbundene Unternehmen nicht als Subunternehmungen in diesem Sinne gelten und insofern die 70%-Regelung keine Anwendung findet?
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Ja, das ist korrekt.
| 09.04.2025 |
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Bieterfrage zu Ziff. 12 Dienstleistungsvertrag: Nach Prüfung des Dienstleistungsvertrages und der AGB SIK haben wir festgestellt, dass der Vertrag, insbesondere in Ziffer 12 nicht auf den aktuellen Stand der AGB SIK (03/2025) zu verweisen scheint. Könnten Sie bitte eine angepasste Version zur Verfügung stellen?
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Wir prüfen diese Rückmeldung und passen den Dienstleistungsvertrag entsprechend an. Er wird, sofern dieser angepasst werden muss,in den nächsten Tagen als neue Version auf SuisseOffer geladen.
| 09.04.2025 |
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Bieterfrage zu Ziff. 4.2 Dienstleistungsvertrag: In Ziff. 4.2 des Dienstleistungsvertrages ist Schwyz als Erfüllungsort angegeben. Mobiles Arbeiten stellt jedoch einen wesentlichen Bestandteil unserer Unternehmenskultur da. Sind Sie damit einverstanden unter Einhaltung angemessener Sicherheitsanforderungen Mobiles Arbeiten unserer Mitarbeiter zu gestatten?
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Ja, siehe Pflichtenheft.
| 09.04.2025 |
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Bieterfrage zu Ziff. 12.1 Dienstleistungsvertrag: Der Verweis der Konventionalstrafenregelung auf Ziff. 15.3 AGB SIK scheint unrichtig zu sein. Gehen wir recht in der Annahme, dass hier auf Ziff. 22.1 AGB SIK Bezug genommen wird und sich die Höhe der Konventionalstrafe somit auch auf Ziff. 15 (Geheimhaltung) und Ziffer 16 (Informationssicherheit und Datenschutz) bezieht?
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Ja, das ist korrekt.
| 09.04.2025 |
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Werden die Referenzen von Sublieferaten bewertet? Wenn ja, nach welchen Kriterien?
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Nein, diese werden nicht bewertet. Es sind Referenzen der Anbieterin, die bewertet werden.
| 09.04.2025 |
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Bieterfrage zu Ziff. 14.3, Rz. 109 Dienstleistungsvertrag: Gehen wir recht in der Annahme, dass uns das ISDS-Konzept zur Verfügung gestellt wird, sofern sich daraus konkrete Anforderungen an die Art und Weise der Leistungserbringung ergeben?
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Es gibt im Kontext der Beschaffung noch kein ISDS-Konzept. Dieses wird im Projekt erarbeitet und für die Beschaffung des Prozessmanagement-Tools beigezogen.
| 09.04.2025 |
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Im Kriterium 3.2.8 Angebotene Personen Project Management Office wird spezifisch nach einer IT-Fachausbildung gefragt. Mit welchen IT-bezogenen Tätigkeiten wird das PMO konkret betraut? Dies hilft uns besser einzuschätzen, welche technischen Profile Sie für das PMO benötigen.
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Die Person muss mindestens eine Grundlagenausbildung resp. Basiswissen in Wirtschaftsinformatik ausweisen, damit sie die Gesamtthematik erschliessen und effizient arbeiten kann.
| 09.04.2025 |
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Gemäss unserem Verständnis ist eine Beschaffung teil dieser Ausschreibung. Welche Rolle führt durch diese Beschaffung? Der Business Analyst oder Projektleiter? Bei welchem Profil sollten die notwendigen Referenzen am besten aufgezeigt werden?
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Die Projektleitung führt durch die Beschaffung. Der Business Analyst betreut die Prozesserhebung.
| 09.04.2025 |
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In Punkt 2.4 Ansprechpartner wird eine Person verlangt, welche bei Eskalation von Problemen des Auftrages zuständig ist und den Entscheid herbeiführen kann. Darf diese Person Teil des Projektteams sein oder muss diese ausserhalb der Projektorganisation angesiedelt sein?
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Die Person muss ausserhalb der Projektorganisation sein.
| 09.04.2025 |
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In 4.1.1 "Implementierung und Konfiguration des zentralen Repositorys und der Tools" und im verwiesenen Kapitel in der Studie wird von einem Repository mit Tools und Dokumentationen gesprochen. Im Kontext von Prozesstools ist ein Repository im Normalfall eine Datenbank von Prozessmodellen, Dokumente, IST-Systemen und weiteren Objekten, etc. Wie ist das Repository im Kontext von Tools und der Ausschreibung insgesamt zu verstehen?
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Die Idee des Repositorys ist, dass bspw. regelmässig verwendete Kombinationen zur Wiederverwendung hinterlegt werden, damit sie einheitlich modelliert werden. Dabei ist kein umfassendes Repository gefragt, sondern eines, das den Anfordergungen des Projekts und im Anschluss dem Betrieb optimal dient.
| 09.04.2025 |
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Im Vertragsentwurf, Punkt 6, Ziffer 39 steht folgendes geschrieben: "Zusätzlich zu den unter Ziffer 9 AGB SIK festgehaltenen Mitwirkungspflichten vereinbaren die Parteien im Einzelnen folgende Pflichten:" Die Folgeziffer 40 bleibt aber leer. Werden hier Vorschläge duch die Leistungserbringering erwartet? Wenn ja, wo sollen diese eingebracht werden?
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Nein. Es werden keine Vorschläge erwartet. Folgeziffer 40 wird bei der Vertragsvereinbarung ausformuliert und definiert.
| 09.04.2025 |
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Im Vertragsentwurf, Punkt 7, Ziffer 46 steht folgendes geschrieben: "Die optionalen Leistungen werden vom Besteller separat bestellt. Der Betrag von …….. kann nicht mit Honorarforderungen von Leistungen der anderen Aufgabenbereiche verrechnet werden." Wovon (in den Ausschreibungsunterlagen) wird der fehlende Betrag abgeleitet?
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Es sind keine optionalen Leistungen ausgeschrieben, weshalb dieser Passus voraussichtlich im abzuschliessenden Vertrag nicht benötigt wird.
| 09.04.2025 |
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Zum Anhang A Kap. 5.1.10: "[…] Zahlreiche betriebliche Prozesse mit hohem Arbeitsvolumen […]" sollen automatisiert werden. Ist die tatsächliche Automatisierung der Prozesse ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung oder nur die Methodik zur Auswahl der Methodologie und Tools? In Tabelle 9 wird keine externe Unterstützung bei der Automatisierung beschrieben und der Hinweis zu Tabelle 9 beschreibt, dass der Fokus darauf liegt, mittels "[...] anderen Kompetenzen eine solide Grundlage zu schaffen, bevor die Prozessautomatisierung in Angriff genommen wird". Ist somit davon auszugehen, dass dies nicht im aktuellen Scope ist und allenfalls Teil einer allfälligen Verlängerung wird?
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Die tatsächliche Automatisierung ist nicht Bestandteil der Ausschreibung.
| 09.04.2025 |
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Ist es vorgesehen, im Verlauf der Projektdauer nebst den Geschäftsprozessen auch entsprechende Arbeitsanweisungen - tool-basiert - aufzubereiten?
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Nein. Dies soll durch die entsprechenden Ämter erfolgen.
| 09.04.2025 |
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Zum Anhang A Kap 5.1.10: IST-Stufe Prozessautomatisierung 1 ("…kaum oder gar keine Prozessautomatisierung…"): Sind dennoch bereits Automatisierungslösungen in (sehr) kleinem Umfang im Einsatz?
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Einzelne Anwendungsfälle mit RPA wurden realisiert.
| 09.04.2025 |
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Referenzen - Referenzen der Unternehmungen: Aus Erfahrung wissen wir, dass unsere Kunden es oft bevorzugen, zuerst per E-Mail kontaktiert zu werden, wenn sie sich als Referenz zur Verfügung stellen. Geht der Bieter Recht in der Annahme, dass allenfalls auch nur eine E-Mail Adresse zur Verfügung gestellt werden kann?
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Ja, das ist möglich. Die Beschaffungsstelle wünscht Kontaktinformationen der Schlüsselpersonen des Kunden der ausgewiesenen Referenz.
| 09.04.2025 |
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Sub-Unternehmen - Geht die Bieterin recht in der Annahme, dass 100%ige Tochterunternehmen des gleichen Konzerns (zum Beispiel Landesgesellschaften) nicht als Sub-Unternehmer gelten und somit die entsprechenden Referenzen des Gesamtkonzerns inklusive aller 100%igen Tochterunternehmen verwendet werden können?
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Ja, das ist korrekt.
| 09.04.2025 |
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Pflichtenheft 4.5. Kernaufgaben des Mandats - Zur zielgerichteten Darstellung unserer Methodik und Kompetenzen, möchten wir verstehen, ob neben der Dokumentation der Geschäftsprozesse auch weitere wesentliche Funktionalitäten wie z.B. Abbildung/Implementierung von Workflows, Automatisierung von Prozessaktivitäten in dem zu beschaffenden Tool vorhanden sein sollen?
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Ja, diese Funktionalitäten sollen vorhanden sein. Die Details werden in der Aufbereitung der Ausschreibung erhoben.
| 09.04.2025 |
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Sub-Unternehmen - Geht die Bieterin recht in der Annahme, dass die Botschaft des Bundesrats zum revidierten Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) Leistungen, die durch andere Konzerngesellschaften im In- oder Ausland erbracht werden, der Anbieterin zuzurechnen (BBl 2017 1948 zu Art. 31 Abs. 3 BöB) sind und somit Konzerngesellschaften nicht als Subunternehmerinnen der Anbieterin gelten, auch wenn hier kantonales Recht greift?
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Ja, das ist korrekt
| 09.04.2025 |
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Im Pflichtenheft Kapitel 4.7 ist erwähnt, dass eine fachapplikationsspezifische Betreuung bei der Umsetzung der IT-Software nicht Teil der Ausschreibung ist. Dennoch wird in Kapitel 4.1.1 die Implementierung und Konfiguration des zentralen Repository und Tools als Teil des Auftrags gelistet. Inwiefern grenzt sich die Unterstützung bei der Implementierung des Prozessmanagement-Tools ab (UAT-Testing, zentrales Repository, Konfiguration, Schulung etc.)?
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Programmiert werden muss nichts. Die Idee des Repositorys ist, dass bspw. regelmässig verwendete Kombinationen zur Wiederverwendung hinterlegt werden, damit sie einheitlich modelliert werden. Dabei ist kein umfassendes Repository gefragt, sondern eines, das den Anforderungen des Projekts und im Anschluss dem Betrieb optimal dient.
| 09.04.2025 |
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Die Eignungskriterien verlangen, dass das Projekt gemäss der Projektmanagement-Methode HERMES 22 geplant und durchgeführt wird. Welche konkreten Nachweise sind hierfür im Rahmen der Offerte vorzulegen? Unsere Organisation lebt ein praxisorientiertes Wissensmanagement im Projektmanagement und fördert durch erfahrene Seniors eine Kultur des Coachings sowie der internen Schulungen. Ist diese Herangehensweise als Nachweis ausreichend oder wird ausdrücklich eine Zertifizierung der Schlüsselpersonen verlangt? Falls eine Zertifizierung erforderlich ist, betrifft dies lediglich eine Schlüsselperson des Projektteams oder jede im Angebot aufgeführte Person?
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Es ist keine Zertifizierung gefordert. Jedoch wird erwartet, dass die Schlüsselpersonen die Projektmanagementmethode HERMES 22 kennen und für das vorliegende Projekt adaptieren können.
| 09.04.2025 |
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Die Eignungskriterien verlangen die Vorlage von zwei abgeschlossenen Referenzprojekten. Handelt es sich hierbei, um Referenzprojekte der Schlüsselpersonen oder allgemeine Firmen-Referenzprojekte, die durch den potenziellen Auftragnehmer betreut wurden?
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Allgemeine Firmenreferenzprojekte. Wenn Schlüsselpersonen daran beteiligt waren, dann sind diese in den jeweiligen Referenzen ebenfalls auszuweisen.
| 09.04.2025 |
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Im Anhang B wird eine Schätzung der zu erbringenden Stunden aufgeführt. Besteht ergänzend dazu eine detaillierte Aufstellung der vorgesehenen Leistungen, welche die einzelnen Arbeitspakete, Aufgabenbereiche und die dazugehörige Stundenschätzung klar definieren?
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Gemäss Pflichtenheft sind die ausgewiesenen Arbeiten innerhalb dieser Stunden zu erbringen.
| 09.04.2025 |
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Die Eignungskriterien verlangen die Vorlage von zwei abgeschlossenen Referenzprojekten. Derzeit betreuen wir mehrere Projekte, die seit über zwei Jahren erfolgreich durchgeführt werden und sich aktuell in der Hyper Care Phase befinden, mit einem Projektfortschritt von etwa 90 % zum Abschluss. Aufgrund ihres ganzheitlichen und umfangreichen Ansatzes eignen sich diese Projekte aus unserer Sicht hervorragend als Referenzen. Ist es zulässig, solche Projekte als Referenzen einzureichen, um sicherzustellen, dass die bestmöglichen Beispiele für unsere Leistungen berücksichtigt werden können?
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Da es sich um ein Eignungskriterium handelt sind 100% abgeschlossene Referenzprojekte gefordert.
| 09.04.2025 |
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Anhang B, Blatt 1, Übersicht Preis: Was ist mit "Sonstige Kosten" gemeint, können Sie hierzu ein Beispiel nennen?
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"Sonstige Kosten" beinhalten Leistungen, die zusätzlich entstehen und nicht den anderen Positionen zugeordnet werden können, damit die Anbieterin die Anforderungen vollständig erbringen kann. Dazu gehören z.B. zusätzliche Rollen, Lizenzen für eingesetzte Methoden
| 09.04.2025 |
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Kriterium TS 3.2.3 Projektvorgehen und TS 3.2.4 Umsetzungsplan: Zur Erstellung eines zielgerichteten Vorgehensvorschlags und realistischen Umsetzungsplans wären wir um zusätzliche Informationen froh. Insbesondere Mengengerüst: Wie viele Prozesse sind identifiziert und dokumentiert, wie viele davon sind aktuell? Gibt es aus der Strategie Themen die priorisiert angegangen werden sollen: bestimmte Ämter oder Prozesse, welche über das Kundenportal abgewickelt werden sollen? Wurde eine Priorisierung der Prozesse definiert?
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Einige Ämter haben ihre Prozesse mit unterschiedlichen Ansätzen dokumentiert. Ein vollständiger Überblick über die Prozessdokumentation besteht nicht. Im Kontext des Projekts Digitaler Schalter wird ein Onlineservice-Portal aufgebaut. Beim Aufbau neuer digitaler Dienstleistungen soll mit dem angestrebten Prozessmanagement ein wichtiger Beitrag geleistet werden.
| 09.04.2025 |
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3.2.11 - Referenzen - Wie ist die max. Punktzahl von "-1" zu verstehen?
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Die "-1" ist eine Rundungsdifferenz. ZK mit 1 Punkt sind Muss-Kriterien.
| 09.04.2025 |
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Was heisst Implementierungsumfang? Geht es hier lediglich um die Planung und Priorisierung der zu verwaltenden Prozesse oder wäre hier in der Realisierungsphase auch die Modellierung der Prozesse vorzusehen?
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Ziel sollte sein, dass im Rahmen der Realisierung und Einführung bereits erste Prozesse erfasst werden können, um die Konzepte in der Praxis zu überprüfen.
| 09.04.2025 |
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Gibt es gewisse Zertifizierung, die zwingend eingereicht werden müssen?
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Nein. Erwartet werden jedoch zur besseren Einschätzung der Kompetenzen höhere Fachausbildungen (DAS, CAS, MAS o.ä.) in Business Process Management oder vergleichbaren Weiterbildungen.
| 09.04.2025 |
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Gehen wir richtig in der Annahme, dass die beiden Referenzprojekte nur kurz im Anhang B, Blatt 4 beschrieben werden sollen? Eine ausführliche Referenzbeschreibung wird also nicht erwartet?
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Ja, das ist korrekt.
| 09.04.2025 |
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Wie werden die einzelnen Kriterien der ZKs gewichtet? Die Angabe der Punkte macht teilweise wenig / keinen Sinn. Zum Beispiel ist Kriterium 3.2.11 Referenzen mit -1 Punkte angegeben. Auch werden drei Kriterien mit maximal 1 Punkt bewertet. Sind diese Kriterien als EK zu werten?
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Diese werden als Muss-Kriterien der ZK bewertet.
| 09.04.2025 |
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Werden auch Fragen und Antworten anderer Teilnehmer publiziert bzw. zur Verfügung gestellt?
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Ja, die Fragen und Antworten sind für alle Teilnehmer in anonymisierter Form sichtbar.
| 09.04.2025 |
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Für ein Angebot benötigen wir die Prozessmodelle. Wo können diese abgerufen werden?
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Es bestehen derzeit keine Prozessmodelle. Einzelne Verwaltungseinheiten haben ihre Prozesse dokumentiert. Die Dokumentation ist jedoch heterogen und nicht flächendeckend.
| 09.04.2025 |
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Für ein Angebot benötigen wir die Prozessmodelle. Wo können diese abgerufen werden?
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Es bestehen derzeit keine Prozessmodelle. Einzelne Verwaltungseinheiten haben ihre Prozesse dokumentiert. Die Dokumentation ist jedoch heterogen und nicht flächendeckend.
| 09.04.2025 |
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In Kapitel 4.4 des Pflichtenheftes ist ein Projektplan aufgeführt. Wir gehen davon aus, dass dies die vorgesehene Planung für den Grundauftrag darstellt, korrekt? Da aber der Grundauftrag eine Evaluation mit einer öffentlichen Beschaffung (mit entsprechender Laufzeit) enthält, erachten wir diesen Plan als nicht realistisch. Können wir dazu einen alternativen Planungsvorschlag erstellen?
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Gemäss ZK 3.2.4 sind mögliche Anbieter aufgefordert, einen Umsetzungsplan vorzuschlagen, wobei von der im Pflichtenheft vorgeschlagenen Planung abgewichen werden kann, wobei dies zu begründen ist.
| 09.04.2025 |
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Werden Sublieferanten bewertet? Wenn ja, nach welchen Kriterien?
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vgl. Ziffer 5.12 Pflichtenheft
| 09.04.2025 |
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EK2.3, ZK3.2.11: Dürfen für diese beiden Kriterien dieselben Referenzen angegeben werden? Dürfen diese Referenzen aus der Konzerngesellschaft stammen?
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Ja
| 09.04.2025 |
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Liegt ein Variantenentscheid bezüglich der grundlegeneden organisatorischen Aufstellung des Prozessmanagements und dessen Rollen vor? Etwa die Ansiedlung der Prozessmanagement-Rollen (z.B. Prozessmanager:in) in einer zentralen Organisation oder dezentral in Departementen / Ämter?
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Nein. Gemäss Ziffer 4.6.7 ist vorgesehen, dass mindestens eine Person pro Departement in der Rolle Prozessmodellierung geschult werden soll.
| 09.04.2025 |
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Wer ist für die Kommunikation von (Zwischen-)Ergebnissen an die relevanten Stakeholder verantwortlich?
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vgl. Pflichtenheft Ziffer 4.6.6
| 09.04.2025 |
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Wie intensiv ist die Projektleitung des Auftraggebers im Projekt verpflichtet (in %)?
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In der Startphase des Projekts intensiver, danach reduziert.
| 09.04.2025 |
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Im Vertragsentwurf, Punkt 4.3, Ziffer 19 steht folgendes geschrieben: "Weitere Leistungen, die best practice und gemäss den Vorgaben des Bestellers zu erbringen sind:" Die Folgeziffer 20 bleibt aber leer. Werden hier Vorschläge duch die Leistungserbringering erwartet? Wenn ja, wo sollen diese eingebracht werden?
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Es werden keine Vorschläge erwartet.
| 09.04.2025 |
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Liegen die Prozesse dokumentiert vor und müssen übertragen werden vom bisherigen Zustand in ein neues System oder werden die Prozesse neu erhoben (falls neu erhoben gehen wir gemäss Pflichtenheft Kap 4.5 davon aus, dass die Dokumentation durch die Mitarbeitenden des Kanton Schwyz erfolgt)?
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Die Prozesse werden neu erhoben. Die gesuchte Dienstleisterin soll die Verwaltungseinheiten bei der Aufnahme ihrer Prozesse bzw. bei der Überführung von bestehenden Prozessdokumentationen unterstützen.
| 09.04.2025 |
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Zum Pflichtenheft Kap. 4.5: In sämtlichen Kompetenzbereichen werden Schulungen und Workshops angedacht. Gibt es hier bereits ein Konzept, um das Mengengerüst abschätzen zu können (bspw. Train-the-Trainer, alle Departemente dezentral, …)?
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Nein.
| 09.04.2025 |
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Zum Anhang A Kap. 5.1.7: Die "SOLL-Situation" der Prozessarchitektur beschreibt, dass "Zahlreiche Schlüsselprozesse dokumentiert und leicht zugänglich [sind] […]". Von wie vielen Schlüsselprozessen wird hier in etwa ausgegangen?
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Derzeit besteht kein Überblick. Bei 40 Ämtern und einer vielzahl staatlicher Aufgaben ist von einer stattlichen Zahl auszugehen. Es ist jedoch nicht der Anspruch, dass die Dokumentation sämtlicher Prozesse bei Projektabschluss abgeschlossen ist.
| 09.04.2025 |
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Zum Pflichtenheft Kap.4.6: "[…] klare Aufteilung der Verantwortlichkeiten und Ressourcen zwischen der Anbieterin und dem Projektteam des Kantons Schwyz aus." Gibt es hierzu bereits ein geplantes Projektteam? Welche Ressourcen stehen zu welchem Pensum seitens Kanton Schwyz für das Vorhaben zur Verfügung?
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Nein, ein Konzept gibt es nicht. Allerdings sind die internen Ressourcen knapp bemessen, was ein pragmatisches und schlankes Vorgehen erfordert.
| 09.04.2025 |
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Existieren laufende Prozessoptimierungs- oder -Automatisierungsinitiativen in ausgewählten Bereichen?
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Es gibt einzelne Projekte, jedoch keine umfassenden Initiativen.
| 09.04.2025 |
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Projektmethode "Hermes" - Sind die in der Studie referenzierten "KVS-Spezifikationen" des HERMES-Phasenmodells im Projektvorschlag zu berücksichtigen? Falls ja, bittet die Bieterin darum diese zur Verfügung zu stellen.
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Sie sind im Projektvorschlag nicht zu berücksichtigen. Es kann das HERMES-Phasenmodell zur Anwendung kommen.
| 09.04.2025 |
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Preis / Honorarsätze - Zur zielgerichteten Kalkulation der Preise/Honorarsätze, bittet die Bieterin um Spezifikation des gewünschten/erwarteten Onsite Präsenz. Alternativ um die Möglichkeit, Reisekosten (oder eine Pauschale) seperat auszuweisen.
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Gemäss Ziffer 5.11.3.2 ist Ausführungsort Schwyz.
| 09.04.2025 |
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Geht die Bieterin recht in der Annahme, dass das externe Unternehmen welches mit der Erstellung der Prozessstudie beauftragt war, im Rahmen des Vergabeprozesses offengelegt wird und nicht an dieser Vergabe teilnahmen darf (vorbefasster Anbieter)?
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vgl. Ziffer 5.25 Pflichtenheft
| 09.04.2025 |
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Haben wir richtig verstanden, dass die Offerte digital rechtsgültig unterzeichnet und dann via SuisseOffer Tool hochgeladen werden kann? Ein weiterer Schritt ist hier nicht notwendig.
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Ja
| 09.04.2025 |
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Im Pflichtenheft unter 4.1.1. -Evaluation (öffentliche Beschaffung) und Implementierung eines zentralen Tools zur Dokumentation und Planung von Prozessmanagement (Kap. 5, Spalte Tool-Unterstützung): Inwiefern sind die folgenden Punkte Teil der erwarteten Leistung laut Anhang_A Spalte Tool-Unterstützung:
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Die aufgeführten Elemente sind nicht Teil des Leistungsumfangs.
| 09.04.2025 |
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Inwiefern ist es Teil des Angebots und der Leistungen, dass der Zuschlagsempfänger selber Prozesse in Tools abbildet?
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Nach Abschluss der Aufbauarbeiten soll der Zuschlagsempfänger die Verwaltungseinheiten bei der Aufnahme von Prozesse unterstützen.
| 09.04.2025 |
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Stellt der Kanton für die erste Phase eine Projektleitung? Wie/durch wen wird das Projekt gesteuert?
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Der Kanton stellt die interne Projektleitung. Die Hauptlast soll beim von der Anbieterin angebotenen Projektleiter liegen. Die Steuerung des Projekts erfolgt durch den Steuerungsausschuss unter der Leitung des Auftraggebers.
| 09.04.2025 |
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Im Pflichtenheft, Kapitel 4.1.2, werden aufbauend auf den im Kapitel 4.1.1 beschriebenen Grundauftrag die erforderlichen organisatorischen, kulturellen und rollenspezifischen Unterstützungsleistungen thematisiert. Gibt es bereits klar definierte Leistungen und einen geschätzten Leistungsumfang, die bei der Erstellung der Offerte berücksichtigt und eingeschlossen werden sollten?
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Derzeit besteht kein Prozessmanagement. Der Leistungsumfang wird mitunter vom zu definierenden Konzept abhängig sein. Ziel ist die Basis für ein nachhaltiges Prozessmanagement zu schaffen.
| 09.04.2025 |
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Basierend auf dem Dokument Anhang A Kapitel 3.2. ist der Bezug zur Strategie "Digitale Verwaltung Schwyz" grundlegend für die Durchführung des Projekts. Im Kapitel 4.1.2. werden lediglich die Handlungsfelder aufgezeigt. Für die Erarbeitung eines konkreten Lösungsvorschlags wäre ein detaillierterer Einblick in die Strategie sowie die strategischen Zielsetzungen sehr hilfreich. Könnte darin dem Auftragnehmer Einsicht gewährt werden?
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| 09.04.2025 |
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Im Pflichtenheft, Kapitel 4.5, werden die Kernaufgaben des Mandats klar kategorisiert. Sollen die in diesem Kapitel genannten Kompetenzbereiche in der Offerte entsprechend analog dargestellt werden, oder besteht die Möglichkeit, diese abweichend und individuell aufzuschlüsseln?
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Es besteht die Möglichkeit, diese abweichend und individuell aufzuschlüsseln.
| 09.04.2025 |
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Im Pflichtenheft Kapitel 5.2 ist ein Fehler der Verweisquelle. Könnten hinsichtlich SOLL-Prozessmodellierung noch weitere Informationen bereitgestellt werden, insbesondere der angedachte Projektplan?
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Den Entwurf des Projektplans ist im Pflichtenheft unter Ziffer 4.4 Projektplan zu finden.
| 09.04.2025 |
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Gemäss dem im Pflichtenheft Kapitel 4.4 ist bis Ende 2025 die Realisierungsphase und bis Januar 2026 abgeschlossen. Gibt es für die weitere Vertragslaufzeit einen spezifischen Projektplan bzw. eine Definition welche konkreten Beratungsleistungen darüber hinaus angedacht sind?
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Zunächst ist anzumerken, dass der Projektplan wohl zu ambitioniert formuliert wurde. Nach Abschluss der Aufbauarbeiten sollen die Verwaltungseinheiten bei der Aufnahme ihrer Prozesse und bei der Prozessoptimierung unterstützt werden.
| 09.04.2025 |
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Gemäss den Eignungskriterien sollen zwei Projektreferenzen eingereicht werden. Zudem sollen mindestens drei Schlüsselpersonen inkl. CV eingereicht werden, welche durch diverse Referenzprojekte die Eignung der Personen darlegt. Ist es zulässig, dass die personenbezogenen Referenzprojekte teilweise überschneidend zu den zwei Referenzprojekten sind oder sollen hier explizit andere ausgewählt werden?
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Überschneidungen sind zulässig.
| 09.04.2025 |
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Die ausgeschriebenen Kompetenzbereiche umfassen vielfältige Anforderungen wie Prozessdesign, Change Management, IT-Know-how und Kenntnisse in Prozessmanagementsystemen. Soll das Projektteam aus spezialisierten Fachexperten bestehen, die jeweils einen spezifischen Schwerpunkt besitzen, aber auch Grundkenntnisse in den anderen Bereichen mitbringen? Oder wird erwartet, dass alle im Projekt beteiligten Personen über umfassende Expertise in sämtlichen genannten Kompetenzfeldern verfügen?
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Es wird nicht erwartet, dass alle beteiligten Personen über umfassende Expertise in sämtlichen genannten Kompetenzfeldern verfügen.
| 09.04.2025 |
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Gemäss den Eignungskriterien sollen zwei Projektreferenzen eingereicht werden. Zudem sollen mindestens drei Schlüsselpersonen inkl. CV eingereicht werden, welche durch diverse Referenzprojekte die Eignung der Personen darlegt. Ist es zulässig, dass die personenbezogenen Referenzprojekte teilweise überschneidend zu den zwei Referenzprojekten sind oder sollen hier explizit andere ausgewählt werden? Und wieviele Refernzprojekte sind pro Schlüsselperson anzugeben?
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Ja, Überschneidungen sind zulässig.
| 09.04.2025 |
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Im Anhang A Kapitel 5.1.7 ist erwähnt, dass die erarbeitete IST-Prozessarchitektur systematisch in die bestehende Kanton-Prozessarchitektur eingebunden werden soll. In welchem Reifegrad ist die kantonale Prozessarchitektur vorhanden und inwiefern soll die Begleitung der Integration über dieses Mandat erfolgen?
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Aktuell besteht keine kantonale Prozessarchitektur.
| 09.04.2025 |
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Im Anhang A Kapitel 3.2 ist die Klassifizierung (Kann oder Muss) der Kategorie "Kulturwandel" nicht angegeben. Könnte diese Information noch nachgereicht werden?
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Kulturwandel ist ein Muss-Kriterium.
| 09.04.2025 |
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Gemäss Anhang A Studie ist der Reifegrad im Prozessmanagement umfangreich anhand diverser Kompetenzen des Prozessmanagements beurteilt. Inwiefern ist diese bereits durchgeführte Maturitätsanalyse noch zu verifizieren? Was sind demnach die Erwartungen für die Erfüllung des Zuschlagskriteriums 3.1.2 "Maturitätsmodell"?
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Das Kriterium soll der Anbieterin ermöglichen einen eigenen Ansatz einzubringen. Mit der Studie ist das Maturitätsmodell nicht festgelegt.
| 09.04.2025 |
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Betreffend rechtsgültigen Unterschriften: Gehen wir richtig der Annahme, dass es erlaubt ist, die Unterlagen mit einer qualifizierten elektronischen Unterschrift QES unterzeichnen zu lassen?
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Ja
| 09.04.2025 |
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Pflichtenheft Kapitel 4.6.2 Beschaffung Prozessmanagement-Tool: Wir gehen davon aus, dass bei der Beschaffung des Prozessmanagementtools seitens Kanton Beschaffungsspezialisten und Juristen zur Verfügung stehen und ihre Mitwirkungspflicht wahrnehmen. Ist das korrekt?
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Die Mitwirkungspflicht wird wahrgenommen. Die Federführung und damit die Hauptlast bei der Durchführung der Beschaffung soll jedoch bei der gesuchten Anbieterin liegen.
| 09.04.2025 |
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Basierend auf dem Dokument Anhang A Kapitel 5.1.9 sind wir in der Annahme, dass nachgelagert an die IST-Prozessmodellierung ein standardisiertes Vorgehen definiert werden soll, wie Prozesse kontinuierlich verbessert werden (KVP). Es ist jedoch nicht Teil des Mandats diese Verbesserungsmethodik in Form der optimierten SOLL-Prozessmodellierung zu begleiten. Ist diese Annahme korrekt?
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Nein, diese Annahme ist nicht korrekt. Nach dem Aufbau des Projektmanagements sollen die Verwaltungseinheiten auch in der Prozessmodellierung unterstützt werden.
| 09.04.2025 |
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Kriterium TS 2.5 Schlüsselpersonen: Gibt es weitere Anforderungen bezüglich Seniorität, Skills, Zertifizierungen oder Referenzprojekten der Schlüsselpersonen?
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Zur Beantwortung der Frage wird auf die ZK 3.2.5 bis 3.2.8 verwiesen.
| 09.04.2025 |
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Kriterium TS 3.1.4 Bausteine des Prozessmanagements: Um die nötigen Bausteine (Governance, Prozesse, Organisation, Notationen, Rollen etc.) optimal für die Organisation aufzuzeigen können, wären wir Informationen über den Ist-Zustandes sowie Anforderungen an den Soll-Zustand froh. Z.B. wie ist die bestehende Prozessmanagementorganisation, -governance, auf welche bestehenden PM-Rollen kann zurückgegriffen werden?
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Aktuell verfügt der Kanton Schwyz über keine Prozessmanagementorganisation und auch nicht über eine entsprechende Governance. Die Rollen sind somit ebenfalls nicht definiert.
| 09.04.2025 |
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Pflichtenheft Kapitel 4.4. Projektplan: Sind die vorgegebenen Termine verpflichtend, oder dürfen diese hinterfragt werden? Insbesondere die Zeitspanne für die Beschaffung erachten wir als kritisch.
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Der Terminplan hat Entwurfscharakter und darf hinterfragt werden.
| 09.04.2025 |
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Kriterium TS 3.2.3 Projektvorgehen und TS 3.2.4 Umsetzungsplan: Zur Erstellung eines Vorgehensvorschlags und Umsetzungsplans (TS 3.2.4) sind wir auf zusätzliche Informationen angewiesen. Gibt es eine Digitalstrategie und eine (IT-) Strategie des Kanton Schwyz mit der wir ein Alignment herstellen müssen? Können sie diese bitte zur Verfügung stellen.
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| 09.04.2025 |
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Kriterium TS 3.2.3 Projektvorgehen und TS 3.2.4 Umsetzungsplan: Zur Erstellung eines Vorgehensvorschlags und Umsetzungsplans sind wir auf zusätzliche Informationen angewiesen. Gibt es einen Leistungskatalog der Kanton Schwyz mit beschriebenen Merkmalen und Merkmalen zur Priorisierung entsprechende dem eCH-0070
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Nein, der Kanton Schwyz hat keinen priorisierten Leistungskatalog.
| 09.04.2025 |
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Reicht bei reiner elektronischen Abgabe (auf SuisseOffer) die Unterlagen als PDF einzureichen oder sollen auch die originalen Formate eingereicht werden?
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Die elektronische Einreichung genügt, wenn Anhang F mit digital signiert ist. Sollte Anhang F von Hand unterschrieben werden, muss lediglich Anhang F physisch eingereicht werden. Die übrigen Unterlagen können im Tool hochgeladen werden.
| 09.04.2025 |
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Ist die Anbieterin verantwortlich für die allfällige Betreuung des Providers des BPMN-Tools oder gibt es da intern noch eine Ansprechperson?
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Die Verantwortung wird intern angesiedelt.
| 09.04.2025 |
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In Kapitel 4.1 des Pflichtenhefts wird angegeben, dass die Anbieterin für die toolgestützte Prozessdokumentation verantwortlich ist. Ist darunter die Modellierung aller relevanter Prozessabläufe unter Berücksichtigung bereits existierender Dokumentationen zu verstehen?
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Nein, im Rahmen des erfragten Volumens wird es nicht möglich sein, alle Prozesse zu dokumentieren, zumal aktuell keine flächendeckende Prozessdokumentation vorhanden ist.
| 09.04.2025 |
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Was ist unter der Konfiguration und Implementierung der BPM-Lösung und des Repositorys zu verstehen? Müssen in diesem Zusammenhang auch allfällige Schnittstellen oder Datenbanken/Repositorys programmiert werden und das System individualisiert oder geht es viel mehr um die Befüllung mit Daten nachdem eine Systemauswahl getroffen wurde?
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Programmiert werden muss nichts. Die Idee des Repositorys ist, dass bspw. regelmässig verwendete Kombinationen zur Wiederverwendung hinterlegt werden, damit sie einheitlich modelliert werden. Dabei ist kein umfassendes Repository gefragt, sondern eines, das den Anfordergungen des Projekts und im Anschluss dem Betrieb optimal dient.
| 09.04.2025 |
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Wie stellt sich der Auftraggeber die organisatorische, personelle und strategische Weiterführung des geplanten Kompetenzzentrums für Prozessmanagement nach Projektabschluss vor?
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Schlank, pragmatisch, mit externer Unterstützung über das Projekt hinaus.
| 09.04.2025 |
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Ist es vorgesehen, dass die Referenzen jeweils das ganze Spektrum abdecken, oder ist es möglich Referenzen anzugeben, die mit ihren jeweiligen Schwerpunkten, in Summe, den gesamtheitlichen Prozess abdecken?
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In Summe muss der Prozess gesamtheitlich abgedeckt werden können.
| 09.04.2025 |
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Soll die Struktur der Kompetenzen und Anforderungen im Vorgehensplan beibehalten werden oder dürfen wir die Themen gemäss unserem Ermessen selbst strukturieren?
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Im Pflichtenheft ist eine Idee abgebildet, welche die Stossrichtung vorgibt. Mit der Ausschreibung soll Expertise zur Erreichung des grundsätzlichen Ziels eingekauft werden. Der Vorgehensplan, die Kompetenzen und Anforderungen dürfen durch die Anbieterin angepasst und optimiert werden.
| 09.04.2025 |
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Ist es vorgesehen, dass die Anbieterin sowohl den Aufbau als auch die Koordination des Kompetenzzentrums (auch nach Abschluss des Projekts) übernimmt?
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Nein, das Ziel ist, dass das Kompetenzzentrum selbstständig durch die Auftraggeberin betrieben werden kann. Gleichzeitig sollen über das Projekt hinaus Unterstützungsleistungen bezogen werden können.
| 09.04.2025 |
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Zu Pflichtenheft, Kapitel 4.6.1 Produktneutralität: Sind Partnerschaften generell erlaubt, wenn dabei die Produktneutralität gewahrt werden kann? Wenn eine Anbieterin eine lose Partnerschaft mit der Anbieterin eines Prozessmanagementtools haben, jedoch daran keinerlei Bedingungen geknüpft sindund im Falle, dass während dieses Tool beschafft werden sollte haben wir keine Vorteile oder finanzielle Folgen.
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Gemäss Kapitel 4.6.1 des Pflichtenhefts wird ausdrücklich verlangt, dass „die Anbieterin und ihr Kernteam nachweislich produktneutral bezüglich Prozessmanagement-Tools“ sind. Insbesondere dürfen „keine exklusiven, partnerschaftlichen Verpflichtungen diesbezüglich mit nur einer einzigen Toolanbieterin“ bestehen. Vor diesem Hintergrund ist eine lose Partnerschaft, bei der keinerlei vertragliche Verpflichtungen, exklusive Bindungen oder finanzielle Anreize bestehen, grundsätzlich zulässig – sofern sichergestellt ist, dass daraus weder ein direkter noch indirekter Einfluss auf die Toolwahl resultiert.
| 09.04.2025 |
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EK – 2.3 | Zwei 100% (ist ja kein ZK, sondern EK) vergleichbare, abgeschlossene Referenzaufträge müssen vorgewiesen werden können. Anbieter, welche nicht zu 100% dieses Kriterium erfüllen, werden von der Ausschreibung ausgeschlossen. Können Sie bitte die Minimalanforderungen bzgl. Ihrer erwähnten «Vergleichbarkeit von Thematik, Komplexität und Grösse» detailliert spezifizieren?
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Wir erwarten Referenzen von Projekten/Organisationen, die in puncto Grösse (rund 2000 Mitarbeitende), Einführung von Prozessmanagement und -governance bei Organisationen mit tiefem Prozessreifegrad sowie Komplexität (mehrere verschiedene Ämter/Branchen oder Organisationseinheiten mit unterschiedlichen Leistungsausprägungen) vergleichbar sind.
| 02.04.2025 |
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SuisseOffer, Kriterium 3.2.5-3.2.8: Dürfen hier die gleichen Referenzen verwendet werden wie unter 2.3 und 3.2.11? Darf die gleiche Referenz für mehr als 1 Rolle verwendet werden?
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Ja, dies ist zulässig.
| 02.04.2025 |
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Pflichtenheft: Wie ist der Projektplan unter 4.4 genau zu verstehen? Welche Arbeiten aus dem Grundauftrag gehören in den Scope bis Projektabschluss Q1 2026?
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Alle Aufgaben aus Kapitel 4.1.1 im Pflichtenheft.
| 02.04.2025 |
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SuisseOffer Kriterien 3.2.5-3.2.8: Es heisst "…Person(en)": Können je Rolle 1 oder mehrere Personen angeboten werden? Wenn für eine Rolle mehr als 1 CV angeboten wird, wie erfolgt dann die Bewertung?
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Ja, es können für 1 Rolle mehrere Personen angeboten werden. Die Bewertung erfolgt jeweils anhand der jeweiligen CV bezüglich der entsprechenden Rolle.
| 02.04.2025 |
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Darf eine Schlüsselperson mehr als eine der aufgeführten Rollen wahrnehmen (Projektleitung, organisatorisches Change Management, Business Analyse, Project Management Office)?
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Ja, das darf sie, sofern die CV die entsprechenden Rollen erfüllen.
| 02.04.2025 |
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Pflichtenheft Kapitel 4.1.1 Grundauftrag: Hier wird bei den einzelenen Aufgaben auf Kapitel 4.2.1, 4.2.3, etc. verweisen: Im Pflichtenheft existieren diese Kapitel nicht. Auf welches konkrete Dokument und Kapitel wird hier verwiesen?
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Danke für den Hinweis. Hier wird auf den Anhang A - Auszug Studie Prozessmanagement verwiesen. Wir laden am 2.4.2025 eine korrigierte Fassung des Pflichtenhefts auf SuisseOffer. Darin sind die korrekten Kapitelverweise dargestellt.
| 02.04.2025 |
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SuisseOffer, Kriterium 4.1: Anhang 05 ist gemäss Pflichtenheft "05 Anhang D AGB_fuer_IKT_Leistungen_Ausgabe_2020_DE". Welcher Anhang ist gemeint - "Anhang_B_Kanton Schwyz_Eingabedokumente_Prozessmanagement"?
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Danke für den Hinweis. Wir laden am 2.4.2025 eine korrigierte Fassung des Pflichtenhefts auf SuisseOffer.
| 02.04.2025 |
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Sowohl in Anhang A als auch im Pflichtenheft finden sich diverse Fehler bei Dokument- und Kapitelverweisen. Ist es möglich, eine aktualisierte Version hochzuladen, damit die notwendigen Verweise eingesehen werden können?
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Danke für den Hinweis. Wir laden am 2.4.2025 eine korrigierte Fassung des Pflichtenhefts auf SuisseOffer.
| 02.04.2025 |
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Anhang_B: 2 Betreuung der Ämter bei der Umsetzung - es steht hiher: "Kosten für die zusätzlichen Arbeiten gem. Kapitel 4.1.2 des Pflichtenhefts (2'000 Stunden: 1. Jahr 200 Stunden, Folgejahre 2-4, je 450 Stunden), Option Verlängerung um 2 Jahre (1'400 Stunden: Folgejahre 5-6, je 700 Stunden)."
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Ja, das ist korrekt. Wir rechnen in den Jahren 6 und 7 mit einem höheren Reifegrad in der kantonalen Verwaltung, weshabl wir davon ausgehen, dass der Bedarf an Unterstützung dann höher ist.
| 02.04.2025 |
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Ist der ausgefüllte Anhang B_Eingabedokumente Prozessmanagement als Excel Dokument einzureichen oder muss jede Registerkarte ausgedruckt bzw. als PDF gedruckt werden?
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Bitte den ausgefüllten Anhang als PDF einreichen.
| 02.04.2025 |
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Pflichtenheft: Kapitel 2.1 Aufbau der Beschaffungsunterlagen: Die im Pflichtenheft aufgeführten Blätter stimmen nicht mit dem genannten Anhang B überein . Ist nachfolgende Annahme korrekt?
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Danke für den Hinweis. Wir laden am 2.4.2025 eine korrigierte Fassung des Pflichtenhefts auf SuisseOffer.
| 02.04.2025 |
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Kann Anhang_F händisch unterschrieben und eingescannt via SuisseOffer Plattform eingereicht werden oder muss bei einer händischen Unterschrift der Anhang F per Post versendet werden? Muss im Fall einer Einreichung per Post das ganze Angebot per Post geschickt werden ?
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Zertifizierte digitale Unterschriften (ZertES) werden bevorzugt. Wenn ein Dokument handschriftlich unterzeichnet wird, dann muss dieses Dokument eingescannt und auf SuisseOffer geladen werden. Das Original ist per Post fristgerecht bei der Beschaffungsstelle eingehen.
| 02.04.2025 |
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Wird ein Strafregisterauszug der Firma und/oder der Schlüsselpersonen verlangt?
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Dies wird erst nach einem Zuschlag bei Bedarf verlangt.
| 02.04.2025 |